Ab Ende März wird der RPX in Deutschland ankommen. Du kannst den Schirm aber natürlich schon vorbestellen!
Der Slingshot RPX V1 ist ein Allroundkite mit Freestylefokus und darum wird er dir gefallen:
Als Open C-Kite ist der RPX der direkte Nachfolger des RPM. Damit ist er sehr vielseitig und legt sich nicht auf einen Fahrstil fest. Wie auch der RPM verfügt der RPX über richtig viel Pop und dicke genug Slack für herausfordernde unhooked Manöver. Du musst nicht Calors Mario Bebe heißen um mit dem RPX Spaß zu haben. Der RPM war so erfolgreich, weil er im Contest auf höchstem Niveau abgeliefert, aber genauso viel Spaß in den Händen von Normalsterblichen gebracht hat. Genauso leicht zugänglich und beherrschbar ist auch der neue RPX.
Wer wird hier glücklich und wer sollte sich nach einem anderen Kite umschauen?
Der RPX ist wirklich ein Kite für dich und mich. Er startet gut aus dem Wasser, fängt Böen gut ab und hat auch Lift und Hangtime – im Bereich Freeride ist der Schirm also schon mal gut aufgestellt. Da der Schirm in der Lage ist enge Turns zu fliegen bringt er auch eine gute Performance in der Welle. Der Schirm verfügt über Pop und Slack. Natürlich ist der RPX ein neues Spielzeug für dich, wenn du auf ausgehakten Freestyle stehst.
Wenn du dich allerdings ausschließlich aushakst und das hauptsächlich an Spots an denen ein konstanter Wind geht wirst du mit dem Fuel glücklicher werden. Der RPX kann von Anfängern geflogen werden, das steht völlig außer Frage. Wenn du gerade am Anfang deiner Kitekarriere stehst schau dir ruhig nochmal den Rally an, denn den empfehlen wir dir als Einsteiger im Slingshotuniversum. Den Rally empfehlen wir nicht nur Einsteigern, sondern auch wenn du einen Allroundkite suchst der mehr Wert auf die Freerideeigenschaften als auf Freestyle legt. Der RPX loopt super durch, wenn du aber auf Hangtime stehst wirst du mit dem Raptor glücklicher.
Technische Features
Die Abrisskante wurde am RPX komplett neu gedacht. Dadurch konnte Slingshot Verwirbelungen deutlich reduzieren. Als Folge fliegt der Schirm super dynamisch durch Turns und Kiteloops. Slingshot setzt nun komplett auf das neue 4x4 Ripstopmaterial von Teijin. Dieses vierfach Ripstoptuch ist einfach super langlebig und hält effektiv Stand gegen spitze Ecken, Muscheln und alles was das Tuch reißen lässt.
Den RPM kennen wir – was ist am RPX anders?
Zunächst einmal hat Slingshot den Shape des Kites verändert. Der Schirm ist in der Mitte breiter als an den Tips. Das war zwar auch schon beim RPM so, aber dies wurde beim nochmal ein wenig RPX verstärkt. Die Folge ist ein besserer Relaunch, engere Turns und eine größere Depower. Die Folge sind aber auch weniger Power in Kiteloops. Zur Ehrenrettung des RPX müssen wir hier aber anmerken, dass der RPM auch wirklich mehr als genug davon hatte. Ursprünglich wurde der alte RPM mal als Wellen- und Freestylekite vermarktet. Als dann Wakestyle immer beliebter wurde war der RPM auf einmal ein Wake- und Freestylekite. In der Welle hat er aber natürlich immer noch gut funktioniert und diese Eigenschaften wurden beim RPX eben durch diese Anpassungen wieder verbessert.
Die große technische Änderungen findet sich in der Konstruktion des Schirms. Der RPM wurde aus über 100 Tuchstücken gefertigt. Der neue RPX kommt mit gerade mal 20 Stücken aus. Dadurch ist der Schirm in sich deutlich stabiler und leichter geworden.