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Der beste Big Air Kite – Das macht einen guten Schirm für Big Air Rider aus!

Die Disziplin Big Air erfreut sich über immer größer werdende Beliebtheit. Kein Wunder: Keine andere Disziplin ist so spektakulär! Dieses einzigartige Gefühl des Fliegens gibt es sonst nirgends.  Wenn Du Dich selbst noch nicht an diese Disziplin getraut hast, dann schau Dir mal einen Big Air Wettkampf an, da wird selbst bei den Zuschauern Adrenalin ausgeschüttet.

Man kann im Big Air und bei den dazu passenden Kites zwischen dem klassischen WOO-Rekord Big Air und dem modernen Kite-Loop Big Air unterscheiden. Wenn Du einfach nur hoch hinaus willst und Deinen nächsten Sprungrekord brechen möchtest, dann eignen sich die 5-Strut-Kites besonders gut! In diese Kategorie fallen zum Beispiel der Core XR oder der Ozone Edge. Diese eignen sich natürlich auch für Kiteloops. Wer schneller loopende Kites sucht, der sollte sich die Big Air Allroundkites, wie den Slingshot Code oder das Reedin SuperModel auch mal ansehen.

Warum das so ist und wie der Shape dieser Kites funktioniert, erklären wir in diesem Text!

Welche Eigenschaften werden bei Big Air Kites gesucht?

Beim Big Air geht es neben radikalen Kiteloops vor allem darum, möglichst hoch zu springen und dabei äußerst lange in der Luft zu bleiben. Das geht besonders gut, wenn mal wieder ein Sturmtief durchzieht und starken Wind mit sich bringt. Der Kite sollte daher möglichst robust sein, ein stabiles Strut-Gerüst haben und auch bei inkonstantem Wind stabil am Windfenster stehen. Auch bei heftigsten Böen darf sich der Kite nicht verformen, sondern soll sein Idealprofil halten, damit die nötige Sicherheit und Kontrolle gegeben ist, um waghalsige Sprünge zu performen. Und, apropos Kontrolle, natürlich ist auch gutes Barfeedback und genügend Bardruck eine wichtige Eigenschaft fürs Big Air Kiten.

Um die besagten hohen und weiten Sprünge auch mit Board-Offs oder Rotationen zu erreichen, sind hervorragender Lift und extreme Hangtime wohl die entscheidendsten Features. Bei passendem Kanteneinsatz sollte Dich der Kite beim Absprung explosiv nach oben ziehen: „to the moon“, wie man so schön sagt. Je mehr Hangtime der Kite hat, desto länger kannst Du nach Erreichen des Peaks das Hinunterschweben genießen, Rotationen zu Ende drehen oder Board-Offs zeigen. Mit ein, zwei Downloops und „magic gusts“ lässt sich die Schwebephase dann noch ausreizen.

So funktionieren der 5-Strut Kite-Shape

Die Kites, mit denen du am höchsten kommst, sind definitiv die Big-Air-Kites mit fünf Struts.

Fünf Struts bieten einfach mehr Stabilität: das Tuch ist an mehr Stellen fixiert als bei einem Drei-Strutter. Zudem kann der Kite sein Profil auch bei starken Böen besser halten als ein Kite mit drei Struts. Der Schirm wird dadurch, bei der Übertragung der Kraft des Tuchs auf die Fronttube, formstabiler. Das Gerüst der 5 Struts wird bei Big Air Kites gerne mit dem Delta Bow Shape kombiniert. Diese Form mit den stark gepfeilten Tips zeichnet sich besonders durch viel Fläche im Center und großer Power aus. Dadurch, dass die Fronttube zu den Tips hin bogenförmig herumgezogen wird, ist der Depowerweg groß, verzeiht der Kite besser Windböen und startet auch gut beim Relaunch. Außerdem fliegt der Kite weit am Windfensterrand, was effizientes Höhelaufen ermöglicht, um die im Sprung verlorene Höhe schnell wieder reinzuholen. Hauptsächlich für den Lift und die Hangtime verantwortlich ist das bemerkenswerte Verhältnis von Länge zur Breite. Die Länge, also von Tip zu Tip, ist größer als bei anderen Kiteshapes. Daher wird mehr Fläche direkt vom Wind angeströmt und du hast bei der gleichen Quadratmeterzahl deutlich mehr Zug als zum Beispiel bei einem C-Kite. Dieser kraftvolle Zug ist genau das, was man im Big Air möchte, um Grenzen zu überschreiten und Rekorde zu brechen.

Meine Empfehlung: Die top Big Air Modelle mit 5 Struts

Um deinen persönlichen Sprungrekord zu brechen, empfehle ich dir den Core XR und den Ozone Edge. Beide Schirme erfüllen die oben genannten Eigenschaften perfekt und liefern dir, was du im Big Air suchst - eine top Performance, um WOO Rekorde aufzustellen oder Megaloops zu machen. Wer nach einem schnelleren Loop-Kite sucht, sollte sich die Big Air Allroundkites weiter unten mal ansehen.

Der XR ist die Big Air Maschine aus dem Hause Core. Seit Jahren zeichnet sich die XR-Reihe durch hohe Beliebtheit aus, da die XR Kites einfach die reine Power bieten, die sich Big Air Rider wünschen. Sowohl auf dem WOO Leaderboard als auch in Big Air Wettkämpfen sieht man den XR. Gleichzeitig liefert der XR aber auch ein sportliches Freeride-Paket. Besonders im High End und trotz starker Böen lässt er sich super kontrollieren. Core typisch steht hohe Qualität an oberster Stelle. Beim XR8 kommen die hauseigenen Materialien CoreTex2 und ExoTex2 zum Einsatz. Die neue premium Version XR Pro wird neben dem CoreTex2 aus dem innovativen ALUULA gefertigt. Es ist leichter und zugfester für ein noch steiferes Gerüst. Gleich am Tag seines Release schlug der XR Pro gleich zweimal den WOO-Höhenrekord!

Der Ozone Edge ist ein benutzerfreundliches Kraftpaket: egal ob du besonders schnell unterwegs sein willst, fette Boosts hinlegen möchtest oder extreme Megaloops performen willst, der Edge bringt dich auf ein neues Level. Das Feedback der Bar bleibt bei allen Anstellungswinkel des Kites gleichmäßig, was dir hilft, den perfekten Absprung zu finden. Er agiert dabei explosiv und turboaufgeladen. Die neue Rip-Stop-Materialkombination erweist sich dabei als robust und langlebig. Außerdem eignet sich der Edge auch sehr gut zum Snowkiten. Mit Sprüngen über 30 Meter zeigen uns die Edge-Rider, dass auch die elfte Version zur absoluten Oberklasse im weltweiten Big Air Ranking zählt.

Trotz feiner Unterschiede zwischen den Modellen, sind beide Schirme mehr als geeignet, um deine persönlichen oder auch weltweite Rekorde im Big Air zu brechen. Sie fliegen gut durch Kiteloops, eignen sich aber auch für hohe Race-Geschwindigkeiten, um deinen besten Kite-Friends beim nächsten Wettrennen zu schlagen. Generell sind sportlich-kraftvolle Freeride Bahnen kein Problem für diese Kites.

Big Air Allroundkites mit drei Struts

Neben den 5-Struttern eignen sich die 3-Strut-Allroundkites für moderne Big Air Loops. Sie sind um einiges leichter als die 5-Strut-Kites und fliegen daher auch bei weniger Wind super. Ihr Flugverhalten ist weniger schwerfällig und sie drehen schneller. Mit ihnen brichst Du vielleicht nicht so einfach den WOO-Rekord, dennoch kommst du bei Starkwind ausreichend hoch, um fette Loops zu ziehen. Der große Vorteil dieser Kites: sie sind vielseitiger und reaktionsfreudiger.  Durch die besseren Dreheigenschaften loopen diese Schirme schneller. Gerade in Zeiten von double und triple Loops ist das ein wichtiger Faktor in Big Air Wettkämpfen. Durch das etwas andere Barfeeling kann man bei Loops mit wildesten Rotationen besser fühlen, wo genau der Kite gerade am Himmel steht, ohne hin zu sehen. Außerdem: wenn mal nicht die passenden Big Air Bedingungen vorhanden sind, kannst du mit diesen Allroundschirmen auch mal einen Ausflug mit Directional-Board in die Welle machen oder bei wenig Wind Freestylen oder Foilen gehen.

Meine Empfehlung für 3-Strut Big Air Kites

Das Reedin Supermodel HTF ist ein wahres Supertalent. Es gibt fast keine Disziplin, in der dieser Kite nicht mit den speziell auf eine Disziplin ausgerichteten Kites mithalten kann. Auch, wenn die Bedingungen nicht perfekt sind, wirst Du mit diesem Kite viel Spaß haben. Massive Boosts in Kombination mit den exzellenten Drehgeschwindigkeiten lassen diesen Kite zu den top Kiteloop-Schirmen zählen. Er eignet sich sowohl für Anfänger, die ihre ersten Kiteloops lernen wollen, als auch für Double-Loop-Experten. Das einzigartige Hybrid Torsion Frame zählt zu den neuesten Innovationen der Kitebranche. Durch die Verwendung von zwei verschiedenen Materialien in der Fronttube wurden die Dreheigenschaften und das Barfeedback optimiert.

Auch der Slingshot Code ist ein vielseitiger Allroundkite mit Open-C-Shape. Die Streckung und leicht nach hinten gezogene Leading Edge zählen zu den Erfolgsmerkmalen. Der Lift und die Hangtime sind für einen Drei-Strutter ausgezeichnet. Er fühlt sich agil und spritzig an und begeistert mit seinem intuitiven Handling fast alle Kiter. Die engen Radien und die präzise Steuerung ist besonders für die technischen Big Air Loops von Vorteil. Auch mit dem Code wurden schon Double Loop Kombinationen bei großen Big Air Wettkämpfen präsentiert. Nach dem Loop steigt der Code schnell wieder auf, um einen auch nach höchsten Tricks sanft wieder aufzufangen. Durch diese Eigenschaften ist der Code super geeignet, um Deinen ersten Kiteloop zu landen.

Beide Kites haben eine schön abgestimmte Kombination aus Lift und Hangtime, aber auch Reaktionsfreudigkeit und Drehvermögen. Hangtime und Lift sind zwar nicht ganz so stark wie bei den 5-Stut Big Air Kites, die Agilität und das intuitive Barfeeling macht diese Kites zu den Top-Performern im technischen Loop Big Air. Außerdem: Wenn die Bedingungen mal nicht für Big Air passen, kannst du mit diesen vielseitigen Schirmen auch mal andere Disziplinen voll auskosten.

Welche Kitegröße für Big Air Kites?

Die Größe des Kites ist natürlich immer Abhängig vom Wind, Fahrkönnen und Gewicht. Außerdem ist die Kombination der Kitegrößen auch vom persönlichen Geschmack abhängig.

Big Air wird bei besonders starkem Wind gefahren, daher sind 8qm und 9qm besonders beliebte Kites in dieser Disziplin. Um besonders hoch springen zu können, wählt man einen Kite, mit dem man richtig Druck hat. Zu viel Druck ist aber auch nicht von Vorteil. Man sollte die Kante beim Absprung noch richtig halten können. Nur mit einem sauberen Absprung erreicht man sein Ziel und bricht seinen Rekord. Ganz nach dem Motto: „Send it!!!“.

Ein 7er, 8er oder 9er Kite eignet sich besonders gut für die ersten Kiteloops. Da die Drei-Strutter schneller durch den Loop fliegen und wieder aufsteigen, sind die ersten Loops damit einen Hauch einfacher als mit den Fünf-Struttern. Du musst für Deine ersten Loops auch gar nicht mega hoch sein.

Für Double Loops sollte man zu den kleinsten Größen der 3-Strutter greifen. Ein kleiner 5er dreht einfach schneller die Loops und kann Dich somit auch schneller wieder fangen.

Wenn dann mal weniger Wind ist, kann man mit einem größeren 5-Strut Big Air Kite, vielleicht nicht den WOO Rekord brechen, aber trotzdem höher kommen, als die anderen Kiter in der Session. Gerade um Board Offs und Rotationen, zu üben eignen sich diese Tage mit leichterem Wind und 12er 5-Strutter perfekt. Sitzen die Bewegungen einmal, kannst Du sie viel leichter auch bei Starkwind mit Loop umsetzen.

Manche bevorzugen aber auch die Größen dazwischen und boosten Airs, aber auch Loops mit 10er oder 11ern. Das liegt an den persönlichen Kitevorlieben. 8er und 9er bleiben aber die beliebtesten Big Air Kitegrößen.

Viele wählen auch eine Kombination aus den Fünf- und Drei-Stut-Big-Air-Kites: z.B. einen 8er Drei-Strutter für technische Loops, einen 9er Fünf-Strutter für Loops oder Airs und einen 12er Fünf-Strutter, um Board-Offs und Rotationen zu üben.

Hast Du noch Fragen?

Wenn du noch Fragen hast, kontaktier uns gerne und wir helfen dir weiter!

 
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