Kiteboards
Das Kiteboard ist deine Verbindung zum Wasser und ist ein dementsprechend wichtiger Begleiter. Hier findest du neben Twintips auch Kitesurfwellenreiter und Kitefoilboards. Worauf es bei deinem nächsten Kitesurfbrett ankommt erfährst du weiter unter.
Es kommt darauf an was du mit dem Brett machen möchtest!
Bei der Wahl des Kiteboards musst du dich zuerst fragen was du mit dem Board machen möchtest. Suchst du ein Board mit dem du gut Höhe fahren kannst und das hohe Geschwindigkeiten erreicht? Dann schau bei unseren Freerideboards vorbei. Als Einsteiger bist du übrigens bei den Freeridebrettern auch genau richtig aufgehoben, da diese Bretter neben der starken Höhelaufeigenschaft gut aus dem Wasser starten und sehr vielseitig sind. Besonders das Eleveight Process ist als Anfängerkitebrett sehr beliebt. Wenn du deine Sessions gerne mit Sprüngen über Load and Pop verbringst solltest du dir unsere Freestylebretter genauer anschauen.
Die Größe des Boards muss auf deine Bedürfnisse abgestimmt sein
Die Größe des Kitebretts hängt in erster Linie mit deinem Gewicht zusammen. Die meisten Hersteller geben immer eine Größentabelle mit Angaben zu deinem Gewicht und der dazu optimalen Boardgröße heraus. Als grobe Richtung kann man sagen, dass bei einem Körpergewicht von unter 65kg ein Board bis 136cm optimal für dich ist und bei einem Gewicht von über 90kg ein Board ab einer Größe von 139cm zu dir passt. Da Größe auch von deinem Fahrkönnen und deinem Fahrstil abhängig ist lässt du dich am besten nochmal von uns beraten, falls du unsicher sein solltest. Was auch interessant ist: Kleine Bretter sind wendiger, größere haben bei hohen Geschwindigkeiten eine größere Laufruhe.
Von Rockern und Channels
Wenn du ein Kitebrett auf den Boden legst wirst du bemerken, dass sich die Boardenden vom Boden abheben. Diese Bananenform nennt man Rocker. Freestyleboards haben viel Rocker, stecken dadurch unsaubere Landungen weg und lassen sich in kabbeligen Verhältnissen besser kontrollieren. Ein Beispiel für ein Board mit verhältnismäßig viel Rocker ist zum Beispiel das CORE Choice. Dahingegen haben Freerideboards weniger Rocker und erreichen dadurch höhere Geschwindigkeiten und Gleiten schneller an. Wenn du nun dein Kiteboard umdrehst und das Unterwasserschiff nach oben zeigt wird dir auffallen, dass dieses nicht komplett gerade ist. Es sind je nach Board unterschiedlich viele und unterschiedlich starke Absenkungen vorhanden. Diese nennt man Channels. Sie geben dem Board zusätzlichen Grip. Die stärksten Channels finden sich auf Freestylebrettern für Unhooked Freestyle.
Nicht die Fußschlaufen vergessen!
Passend zu deinem Twintip wirst du noch einen Satz Fußschlaufen brauchen. Bei manchen Brettern ist schon ein Satz Fußschlaufen im Lieferumfang enthalten. Bei den meisten Brettern kannst du dich frei entscheiden welche Fußschlaufen dir am besten gefallen. Moderne Fußschlaufen sind übrigens mit allen modernen Brettern kompatibel. Bei älteren Slingshotprodukten (vor 2017) solltest du nur nochmal auf Nummer sicher gehen und schauen ob du auch die zum Gewinde passenden Schrauben hast – heutzutage wird alles metrisch verbaut!